Blogbeitrag August 2024
Unser neuer Blog ist live: Begleitet uns auf unserer Mission für mehr psychische Gesundheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz!
Herzlich Willkommen! Wie schön, dass Ihr da seid! Mein Name ist Nina und meine Kolleg*innen und ich freuen uns riesig, heute in unseren neuen Blog zu starten. Den ersten Eintrag darf ich verfassen, in dem ich Euch einen kurzen Einblick gebe, was wir so alles vorhaben. Ihr dürft Euch auf monatliche Beiträge freuen, mit denen wir Wissen vermitteln, Euch an spannenden Projekten teilhaben und interessante News teilen möchten.
Wir bei FAVOX können mit unserem Tool verschiedenste Befragungen in Eurem Unternehmen durchführen. Seien es zum Beispiel Themen wie Employee Engagement, Mitarbeiterzufriedenheit, Gleichstellung, Employer Branding oder auch Eure eigenen Befragungen, die in unser Tool eingespeist werden – alles ist möglich. Unsere IT-Abteilung freut sich immer wieder auf neue Herausforderungen, das Tool wird kontinuierlich weiterentwickelt und auch Kundenwünsche setzen wir, wann immer möglich, gerne um. Thematisch möchten wir uns aber in diesem Blog auf die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz (kurz: GBU Psyche) konzentrieren.
Warum das Ganze? Weil die Psychische Gefährdungsbeurteilung nach §5 und §6 des Arbeitsschutzgesetztes schon seit 2013 für Unternehmen aller Größen und Branchen verpflichtend ist. Dabei lässt der Gesetzgeber sehr viele Details zur Umsetzung offen. Das erlaubt viel Flexibilität im Unternehmen, schafft aber eben auch Unsicherheit. Immer wieder stellen wir fest, dass unsere Kunden Sorge haben, die berühmte Büchse der Pandora zu öffnen und dabei im schlechtesten Fall festzustellen, dass sie den identifizierten Belastungen und Beanspruchungen nicht Herr werden können. Natürlich spielt hier das entsprechende Erwartungsmanagement eine zentrale Rolle, denn: wenn Mitarbeitende befragt werden, sollte mit den Antworten selbstverständlich auch etwas angefangen werden. An diesem Punkt ist auch die Gesetzgebung sehr klar. Es sollen Belastungen erhoben und analysiert werden, Maßnahmen zur Verbesserung sollen abgeleitet, durchgeführt und deren Wirksamkeit evaluiert werden.
Da kommen wir noch einmal ins Spiel: wir haben nicht nur ein ressourcenschonendes Tool, mit dem faktenbasierte Erkenntnisse generiert werden, das bei der Ableitung von Maßnahmen unterstützt und auch die Evaluation ebendieser abbildet und damit einen nachhaltigen Angang an das Thema ermöglicht. Wir haben außerdem eine große Bandbreite an Beratungs-Expertise. Wir nehmen Euch an die Hand und begleiten Euch mit unserem Team von interdisziplinären Expert*innen aus den Bereichen Gesundheitspsychologie, Gesundheitsmanagement, Arbeitspsychologie, Kommunikation, Personalentwicklung, Coaching und Unternehmensberatung durch den gesamten Prozess der GBU Psyche. Dabei schöpfen wir aus einer Vielzahl an Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Unternehmen unterschiedlichster Größe und Branche, vom Mittelständler bis zum Konzern, vom Bauunternehmen bis zur Pflege-Einrichtung und lassen Euch von diesen Erfahrungen profitieren. Natürlich entscheidet Ihr, welche Schritte wir begleiten dürfen und welche Ihr selbst aus internen Ressourcen abbilden möchtet – alles kann, nichts muss!
Was ist unser wichtigster Hebel dabei? Ganz klar ein strukturierter, transparenter Prozess und eine auf Euer Unternehmen zugeschnittene Kommunikations-Strategie. Wichtigste Stakeholder sind dabei Führungskräfte, Betriebsräte und natürlich die Mitarbeitenden selbst. Wie genau wir das machen, das werden wir in unserem September-Beitrag mit Euch teilen, der sich mit dem Prozess unserer Begleitung, angelehnt an die 7 Prozess-Schritte der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) für die Durchführung einer Psychischen Gefährdungsbeurteilung befasst. Seid gespannt – wir freuen uns auf Euch!